Beim traditionellen Investieren wird das Anlageportfolio auf Risikofreudigkeit und -fähigkeit, Zeithorizont und Erfahrung der anlegenden Person ausgerichtet. Was dabei meist auf der Strecke bleibt, ist das eigentliche Ziel, das mit der Geldanlage erreicht werden soll.
«Wie reagieren Sie auf Verluste an der Börse? Welche Rendite soll Ihre Anlage erzielen? Wie gut kennen Sie sich mit Finanzthemen aus?» Es sind für gewöhnlich solche Fragen, die potenziellen Anlegerinnen und Anlegern zur Bestimmung ihrer Anlagestrategie gestellt werden.
Dabei können sie meist nur aus standardisierten Finanzprodukten mit generischen Strategien wählen. Die entscheidenden Fragen, die man sich bei der Definition einer idealen Anlagestrategie stellen sollte, lauten dabei: Welche Ziele möchte ich noch im Leben erreichen – und bis wann? Und wie viel Risiko muss
ich dafür eingehen?
Genau dies zeigt das Grundprinzip von zielbasiertem Investieren auf, das einen neuen und anderen Ansatz im Vergleich zum klassischen Ansatz darstellt. Hier geht es darum, bei der Umsetzung von persönlichen finanziellen Lebenszielen immer nur genauso wenig und genauso viel Risiko einzugehen wie nötig – jedoch nicht mehr und auch nicht weniger, selbst wenn es das persönliche Risikoprofil theoretisch zuliesse.
Warum ist das passende Risiko für die Zielerreichung entscheidend






Eine erfolgreiche Anlagestrategie beginnt mit den eigenen Zielen
Die Definition einer erfolgreichen Anlagestrategie beginnt mit der Frage nach den eigenen Zielen. Diese sind so unterschiedlich wie die Vorstellungen vom Leben: den Traum von einer Weltumsegelung wahr machen, dem Berufsleben mit Anfang 60 den Rücken zukehren oder die Kinder bei der Finanzierung des Eigenheims unterstützen. Individuell zugeschnittene Anlagestrategien erlauben jetzt auch Privatanlegerinnen und Privatanlegern, ihren Vermögensaufbau an solchen konkreten Zielen auszurichten.
Wie können Sie Ziele definieren? Mit welcher Anlagestrategie maximieren Sie die Wahrscheinlichkeit, diese zu erreichen? Welche Fehler sollten Sie bei der Umsetzung Ihrer Strategie vermeiden? Unser kostenloses Merkblatt «Zielbasiertes Investieren» gibt Antworten auf diese wichtigen Fragen.
Lösung, um den unterschiedlichsten Lebensszenarien gerecht zu werden
Die Vorstellungen vom zukünftigen Leben sind nicht nur individuell, sie wandeln sich auch. Um auch den unterschiedlichsten Lebensszenarien in jedem Stadium gerecht zu werden, braucht es darum Lösungen und Strategien, die laufend überprüft und an aktuelle Bedürfnisse angepasst werden. Zielbasiertes Investieren ist darum kein statischer Vorgang, sondern ein sich immer wieder erneuernder Prozess.
Warum ein ganzheitlicher Ansatz wichtig ist
Im Rahmen einer ganzheitlichen Beratung werden für eine persönliche, zielorientierte Strategie auch die individuelle Situation und die Bedürfnisse der anlegenden Kundinnen und Kunden berücksichtigt. Das umfasst eine ganzheitliche Betrachtung der konkreten Vermögenswerte: Welche gehören zum Anlagevermögen, sind also liquide und investierbar, und welche sind gebunden und können nicht angelegt werden?
Ein Gespräch mit einem Finanzberater oder einer Finanzberaterin kann helfen, mehr Struktur in die eigenen Finanzen zu bringen und das Vermögen im wahrsten Sinne des Wortes zielführend einzusetzen. Gerne beraten wir Sie persönlich in einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch.
Gezielt Vermögen aufbauen
Erfahren Sie im Merkblatt «Zielbasiertes Investieren für massgeschneiderten Vermögensaufbau» wie Sie mit der richtigen Anlagestrategie Ihre Lebenswünsche erreichen können.

David Spiess
Leiter Finanzberatung
David Spiess verfügt über einen Master of Business Administration vom IMD in Lausanne. Er hat 18 Jahre Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche sowie sieben Jahre im internationalen Projektmanagement und in der Unternehmensberatung. Zuletzt war er als Partner und Bereichsleiter eines unabhängigen Finanzdienstleisters tätig.
Dieser Artikel ist Bestandteil der Publikation «Wealth Navigator» von Swiss Life Wealth Managers und ist u. a. in der NZZ am Samstag und der NZZ Online als Themendossier erschienen.